Individuelle Gesundheitsleistungen werden vor allem Patienten mit hohem Einkommen angeboten
Mehr als jedem vierten Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung ist in den letzten zwölf Monaten eine ärztliche Leistung als Privatleistung - als sogenannte Individuelle Gesundheitsleistung
(IGeL) - angeboten worden. Dabei hängt das Angebot des Arztes stark vom Einkommen und der Schulbildung des Patienten ab. Das geht aus dem aktuellen WIdOmonitor des Wissenschaftlichen Instituts der
AOK (WIdO) hervor. "Ob ein Patient eine IGeL-Leistung angeboten bekommt, hängt weniger vom Alter und dem Gesundheitszustand ab als von seinem Portemonnaie. Das lässt am medizinischen Nutzen vieler
dieser Leistungen zweifeln", sagt Klaus Zok, Studienleiter im Forschungsbereich Gesundheitspolitik und Systemanalysen des WIdO.
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