Klassische Lebensversicherungen - immer weniger angeboten

37 Versicherungsgesellschaften bieten aktuell noch die klassische Lebensversicherung an. Im vergangenen Jahr waren es noch 50. Die Zahl fondsgebundener Policen sowie Indexpolicen hat sich dagegen verdreifacht. In einem kürzlich erschienenen Rating wurden die verschiedenen Kategorien untersucht.

Immer weniger Versicherungsgesellschaften halten an der klassischen Lebensversicherung fest. Im Laufe der vergangenen zwölf Monate haben sich laut Analyse des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 13 Versicherer dazu entschieden, die Klassiktarife nicht mehr anzubieten. Im Gegensatz dazu sei die Anzahl an Alternativen zu den Klassikprodukten um das Dreifache gestiegen.

Alternativprodukte nähern sich der 40%-Marke

So gibt es heute etwa neben der klassischen privaten Rentenversicherung mit lebenslanger Zinsgarantie zahlreiche neue Angebote mit flexiblen Garantien. Letztere machen mittlerweile 37% aller Neuabschlüsse aus. Der Anteil von fondsgebundenen Produkten und Indexpolicen ist damit seit 2013 deutlich angestiegen. Vor drei Jahren betrug er noch 24%, wie das IVFP aufzeigt.

Die unterschiedlichen Produktvarianten hat das IVFP kürzlich untersucht. Insgesamt waren das 147 Tarife von 56 Anbietern. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, fondsgebunden mit und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie sowie Indexpolicen. Bewertet wurden die Teilbereiche Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität und Transparenz/Service.

 

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